Mit einem neuen Therapieansatz bei Alzheimer-Erkrankung ist Anfang 2020 in Kanada, den USA und in Deutschland eine Studie gestartet. Sie soll aufzeigen, ob der Einsatz der Tiefen Hirnstimulation bei Patienten mit einem beginnenden Morbus Alzheimer zu positiven Ergebnissen führt. Die Uniklinik Köln nimmt als eine von wenigen deutschen Kliniken an dieser „ADvance II-Studie“ teil. Professor Dr. Veerle Visser-Vandewalle, Direktorin der Klinik für Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie, und Privatdozent Dr. Özgür Onur, leitender Oberarzt in der Klinik für Neurologie, stellen dem Kölner Stadt-Anzeiger zusammen mit einer Patientin das Verfahren der Tiefen Hirnstimulation vor.
An der Studie teilzunehmen, ist noch möglich. Kontakt: Studienkoordinatorin Elfriede Stubbs, Telefon 0221/478-98844 oder E-Mail an elfriede.stubbs@uk-koeln.de