AG Epileptologie

Ursachen für Epilepsien sind vielfältig. Einer Epilepsie können strukturelle, metabolische, entzündliche oder genetische Ursachen zugrundeliegen. Epileptische Anfälle sind letztlich nur eines von vielen Symptomen der Funktionsstörung. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit autoimmunen Ursachen von Epilepsien, Therapie und Prognose des Status epilepticus und von ersten epileptischen Anfällen.

Dr.--Madlener-Marie
Dr. Marie Madlener

Leiterin der AG Epileptologie

Kooperationspartner

Deutsches Netzwerk zur Erforschung der autoimmunen Enzephalitis (GENERATE – GErman NEtwork for REsearch on AuToimmune Encephalitis)

IGNITE! – Initiative of German NeuroIntensive Trial Engagement
Sektion Klinische Studien in der Neurointensivmedizin innerhalb der DGNI

Klinik für Neurologie, Universitätsklinik Jena (Dr. A. Kunze, Dr. Tillmann Fritzel)

Aktuelle Projekte
  1. Epileptische Anfälle und Prodromalsyndrome bei Antikörper-assoziierten autoimmunen Enzephalitiden: Häufigkeit, Semiologie und Therapieresponse

    Ansprechpartner: Dr. Michael Malter

    Es handelt sich um eine multizentrische Studie im Rahmen des GENERATE-Netzwerkes. In Kooperation mit der Klinik für Neurologie der Universitätsklinik Jena (Dr. A. Kunze, Dr. Tillmann Fritzel) werden typische klinische Präsentationsformen bei Autoantikörper-positiven Epilepsien untersucht.

  2. Autoimmune Enzephalitis mit GAD-Antikörpern: Häufigkeit, klinische Symptomatik und Therapieresponse – eine GENERATE-Studie

    Ansprechpartner: Dr. Marie Madlener, Dr. Michael Malter

    Es handelt sich um eine multizentrische Studie im Rahmen des GENERATE-Netzwerkes. In Kooperation mit PD Dr. Nico Melzer, Universitätsklinik Münster. Aus dem Register werden spezifische Merkmale von Patienten mit GAD-Antikörper-positiver Enzephalitis untersucht.

  3. Isofluran bei superrefraktären Status epilepticus

    Ansprechpartner: Dr. Michael Malter, Dr. Henning Stetefeld, A. Schaal (Med. Doktorand)

    Es handelt sich um eine multizentrische Studie im Rahmen des IGNITE-Netzwerks. Ziel ist die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie mit dem Inhalationsnarkotikum Isofluran im super-refraktären Status zu untersuchen.

  4. Langzeit-Outcome nach Status epilepticus

    Ansprechpartner: Dr. Michael Malter, Dr. Henning Stetefeld, J. Harz (Med. Doktorand), K. Lursmanashvili (Med. Doktorand),  S. Frenzen (Med. Doktorand),  D.  Dornig (Med. Doktorand) ‎

    Es handelt sich um eine monozentrische Studie. Prospektiv werden verschiedene Aspekte klinischer Ergebnisse nach Status epilepticus untersucht.

Das Team

Dr. Marie Madlener
Dr. Henning Stetefeld
Cand med Alex Schaal
Cand med Jessica Harz
Cand med Khatia Lursmanashvili
Cand med Stefan Frenzen ‎
Cand med Darius Dornig‎
Cand med Niklas Satow
Cand med Suyeon Choi